Montag, 8. April 2013

KW 14/2013

Zwar ist noch immer nicht wirklich Frühling, aber so langsam lässt der frostige Würgegriff ein wenig nach. Ein ganz klein wenig. Und der Alltag übernimmt endgültig wieder. Vorher aber war da noch als kleiner Höhepunkt dieses frühen Frühjahrs der Freitag, an dem diese unsere neue Wohnung durch zahlreiche Gäste aufgewertet wurde, die wunderbare Stimmung verbreiteten und wunderbare Geschenke mitbrachten. Ein sehr angenehmer Tag, der, als es schon Samstag war, dann musikalisch auch noch ein bisschen - sagen wir: - schräg wurde. Und auch von Ferne kamen viele liebe Grüße an, für die ich mich an dieser Stelle schon einmal in tot ganz herzlich bedanken möchte.

Was gab es sonst noch in dieser Kalenderwoche? Die Nordkoreaner, die offenbar mächtig einen an der Waffel haben. Die Korrektur einer Arbeit, die nur versehentlich in meinem Postfach gelandet war. Eine ausgedehnte Fahrt zu Ikea: So muss die Hölle sein. Überall gibt es Abkürzungen, aber die Begleitung will den ganzen Weg gehen, diesen Laden bis zur letzten Neige Kurve auskosten.

Nach einem Monat habe ich dann auch mal das Video zu "Wide Open Road" fertig geschnitten, das ich, grippekrank und dick eingepackt, in der Wilderness von Fuerteventura gedreht habe. Insgesamt ist es natürlich sehr weit weg von meinen Idealvorstellungen, aber um die werde ich mich jetzt einfach nicht weiter bemühen. Dieses Video ist mein letzter Versuch diesbezüglich. Die Bilder in meinem Kopf hole ich eh nicht ein. Außerdem gibt es nun ja auch schon zwei Versionen: Ein Video, gedreht 2011 auf Ibiza, zur elektrischen Version des Songs, und nun das neue zur akustischen Fassung.Von all den verworfenen Fassungen, die es zwischenzeitlich mal gab, will ich gar nicht reden.

So, und nun höre ich weiter Nick Cave. Den habe ich nämlich auch zum Geburtstag bekommen, in Papierform.





Sonntag, 31. März 2013

KW 13/2013

Noch immer kein Frühling. Aber wem sage ich das? Sieht ja jeder selbst, der aus dem Fenster schaut. Stattdessen läuft die Eingewöhnung in die Arbeit mit zunehmender Geschwindigkeit. Wie ein ferner Traum kommen mir Grippe und Urlaub vor. Nur der Umzug ist noch präsent. 

Nach Karfreitag, dem tanzlosen, wie plötzlich alle Welt feststellt, näherte sich meine Gefährtin, und zwar mit einem mittelschnellen Zug. Die vier Wochen, die sie in der Fremde verbracht hat sind um. Und seither gibt es sozusagen Umzug revisited. Alles wird dahin geräumt, wo ich es nicht wiederfinde. Und der Rest wird mit Deko zugestellt. Das lässt das Frauenherz offenbar höher schlagen. 

Nach meiner Gefährtin näherte sich dann Ostern, und Ostern ist diesmal eher unösterlich. Zwar roch es am Morgen wieder nach Osterfeuern, eine Sitte übrigens, die zu Kindertagen noch nicht so verbreitet zu sein schien. Aber nach Frühling roch es nicht. Immer noch Schnee und Kälte und ein steifer Nordost. Das brauche ich jetzt nicht nochmal so schnell in den nächsten Frühlingen!

Und sonst? 
  • Synchronisiert mein Mobiltelefonkalender sich plötzlich nicht mehr mit meinem Desktopkalender. Blöde Technik. Blöde Abhängigkeit von der Technik.
  • Habe ich das Gefühl, hier bald wieder raus zu müssen. Aus der Stadt. Aus der Kälte. Aus der Hektik.
  • Freue ich mich darauf Musik zu machen, auf das nächste Album, den nächsten Auftritt.

  Und jetzt wird Ostern gefeiert. Wir sehen uns!

Samstag, 30. März 2013

The Lennons





 
Jetzt zu Ostern kann man auch mal ein bisschen länger Fernsehen kucken, zum Beispiel diesen großartigen Show-Auftritt, der nach heutigen Maßstäben mega-uncool bzw. schlicht unmöglich wäre.

Dienstag, 26. März 2013

Sophia



Ich weiß, ich bin nicht gerade ein early adopter ihrer Musik, aber im Moment kriege ich das hier nicht mehr aus dem Kopf. Und die Gitarre ist auf G gestimmt.

Sonntag, 24. März 2013

KW 12/3013

Was immer es war, Frühling war es nicht. Gefühlt war es mir während des ganzen Winters nicht so kalt wie vorgestern Abend, als ich an der eisigen und zugigen Bushaltestelle stand und meine Extremitäten sich allmählich in den Sleep Mode verabschiedeten. Ansonsten gab es viel Arbit in der ersten Woche nach dem Urlaub. Fand den Schreibtisch gar nicht wieder vor lauter Zeugs darauf. Und am Horizon dräut schon Ostern. Völlig unpassend im Winter. Aber schon Goethe sprach ja von vom fliehenden Winter gesandte ohnmächtige Schauer körigen Eises. Aber so ohnmächtig wollen sie mir gar nicht vor kommen.

Nun denn. Ansonsten gab es noch ein wenig Nachklapp in Sachen Umzug. Aber jetzt ist auch das zu Ende. Die alte Wohnung ist übergeben. Als ich das stetige Feuer im alten Gasdurchlauferhitzer ausschalte, knackte es in der ganzen Wohnung, und es war so ein bisschen, als sei der Geist der Wohnung gegangen, um hoffentlich mitzukommen in die neue Wohnung.


Back on the tracks: Gestern Nacht habe ich alle meine Mikrofone etc. ausgepackt und wieder aufgebaut. Anschließend habe ich dann, bin in die frühen Morgenstunden, einen kleinen, leisen Song aufgenommen. Ist noch nicht fertig, aber wenn, werde ich ihn hier kurz vorstellen.



Ansonsten: Warten auf den Frühling.

Montag, 18. März 2013

Update

Seit heute gibt es wieder Telekommunikation. Hello world! (Wenn ich das schreibe, denke ich immer "Hello Chills" mit. Popmusik macht komische Dinge mit einem.)

Sonntag, 17. März 2013

KW 11/2013


Heute, an des heiligen Patricks Tag, habe ich den Umzug beendet. Okay, es müssen noch ein paar Lampen abgeschraubt werden und so, aber der eigentliche Umzug ist fertig! Seit ziemlich genau 19:15 Uhr. Noch spüre ich keine Erleichterung, weil ich vor allem Kreuz und Beine spüre. Aber dieses Gefühl wird sich schon noch einstellen. Dass das ganze Ding nur with a little help of my friends über die Bühne ging, soll hier nicht verschwiegen werden. Ebensowenig wie die Tatsache, dass wir viel zu viel Zeugs angesammelt haben in den vergangenen 18 Jahren. Entsorgen war eine der zentralen Tätigkeiten dieses Umzugs.

Leider haben wir seit Freitag keine Telekommunikation mehr. Vodafone sagt, das sei die böse Telekom schuld, deren Techniker bei mit war und schließlich das hinterlassen hat, was auf dem Foto zu sehen ist. Fuck Abdeckhauben, mag sich der nicht mehr ganz junge Mann gesagt haben, als er an den Kabeln drahtete, Auch in der Telekommunikation muss es ab und zu Rock'nRoll geben. Nun ja, das Ende vom Lied, will sagen: Song, ist, dass unser Telefon nicht funktioniert. Auch kein Internet natürlich. Ich denke gerade darüber nach, mich einem dieser Kabelhaien anzuvertrauen. Deren Verteilerkasten sieht auf jeden Fall erheblich weniger nach 3. Welt aus.

In den nächsten 36 Stunden muss ich 112 Klausuren korrigieren, das heißt, morgen wird eine lange Nacht werden. Heute bringe ich nix mehr zu Stande. Vielmehr trinke ich gerade einen Highball auf der Grundlage selber gemachten Ginger Ales. In der neuen Küche. Ah, und es bemächtigt sich meiner ein Gefühl von Entgrenzung, von Freiheit, von Highballs eben. Ich werde versuchen, dieses Gefühl noch ein wenig festzuhalten.

Überhaupt ein toller Tag, dieser Patrickstag. Sah meine Tochter heute auf der Bühne und war begeistert. Hingerissen, Total stolz.

War sonst noch was in dieser Kalenderwoche? Ach ja, ich habe intensive Bekanntschaft mit FI-Schaltern gemacht, als ich versucht habe den Badezimemrschrank aufzuhängen. Sicherung raus und alles, und dann haut es den FI raus. So etwas hatte ich ja bisher in meinen Wohnungen auch nicht. Musste ich erst lernen, was es damit auf sich hat. Bezahlt habe ich mit eienr Nacht ohne Heizung - aber das entlockt mir ja nur noch ein müdes Lächeln - und der Sonderaufklärung des Elektrikers am nächsten Morgen. Danach habe ich das Badezimmerschranklichtkabel übrigens mit Powerknete isoliert, dem Schweizer Taschenmesser des häuslichen Handwerks, würde ich mal sagen. Danke Henkel. Mit Powerknete hatte ich übrigens auch einmal ein Scharnier an einem Bett von mir repariert. Die Nacht danach: Also ich nehme mal an, LSD ist dagegen Kinderkram. Wann immer jemand was mit Powerknete repariert, und man kann damit alles reparieren, dann möglichst 48 Stunden nicht in der Nähe schlafen oder atmen.

So, der Highball tut seine Wirkung, und da Ingwer ja so gesund ist, muss wohl ein zweiter her.

Ab morgen muss ich übrigens wieder arbeiten.Urlaub Ende. Was für ein Urlaub!

Gute Nacht Leute. Und das Rezept für selbstgemachtes Ginger Ale verrate ich auch nächstens.

Cheers!

Dienstag, 12. März 2013

KW 10/2013

Umzug, Umzug, Umzug. Ja, Herr Schmidt, Sie haben recht, der Erholung des Urlaubs ist fast wieder dahin. Ein wenig Gesichtsbräune ist mir noch geblieben. (RÜCKBLENDE: KW 8/2013:) Ansonsten war der Urlaub so etwas wie lebensrettend. Ich war ja mit noch nicht auskurierter Grippe in den Urlaub gefahren, und hatte dort nun Gelegenheit, dieselbe in aller Ruhe loszuwerden. Ich bin ein bisschen am Strand herumgelaufen (in dicker Jacke bei 25°), habe sehr, sehr viel gelesen und das Nichtstun und die Entschleunigung genossen. So entschleunigt war ich, dass mir dieses mein Heimatland nach meiner Rückkunft ein paar Tage lang seltsam fremd und nervtötend vorkam.
Nun ja, am Ende des Urlaubs war ich die Grippe auf jeden Fall los und fast wieder gesund, und dann kamen die neuen Herausforderungen. (/RÜCKBLENDE)
Die noch immer fordern, und zwar nicht zu knapp. Zwar ist der größere Teil des Umzugs über die Bühne gegangen, aber diese Woche wird es wohl noch weitergehen. Es ist erstaunlich, was sich in 18 Jahren so alles ansammelt in einer Wohnung. Vor allem Küche und Bad, aber auch noch tausend andere Kleinigkeiten müssen gemacht werden. Ich hoffe, am Freitag oder Samstag spätestens ist alles vollbracht. Und jetzt geht es wieder ans Kistenschleppen!

Dienstag, 5. März 2013

KW 9/2013

Umzüge sind mir unangenehm. Ich habe nichts dagegen, dann und wann einmal den Wohnort zu wechseln. Aber ich hasse die damit einhergehende Unordnung, den Dreck, die Unzuverlässigkeit von Handwerkern, Farbe, Staub, Kontakt mit Kleingeistern bei Telefongesellschaften, die Erkenntis, dass kaum etwas so klappt wie geplant. Ich hasse die Nichtverfügbarkeit von Wohnungsteilen, dieses dauernde Putzen, das endlose Geldausgeben für Nüsse. Ich hasse das Räumen und Schleppen, den Blick hinter Kulissen, hinter die ich nie blicken wollte etc. Von all dem gab es diese Woche reichlich. Und nächste Woche geht's weiter.

Dienstag, 19. Februar 2013

KW 7/2013

Ich kann gerade nicht schreiben, geneigte Leserschaft denn ich befinde mich in netzfreiem Gebiet. Auch dies hier können Sie nur  sehen, weil ich mich vor einem Café mit WiFi herumdrücke und die Sendefunktion meines Mobiltelefons unauffällig betätigt habe. Aber der Reihe nach: Den Großteil der Kalenderwoche 7 verbrachte ich mit der guten alten Grippe im Bett. Ich will eigentlich gar nichts von ihr, aber dann und wann kommt sie unangemeldet vorbei, zieht sich aus und fesselt mich für Tage ans Bett. Und natürlich ist sie meinen Argumenten gegenüber jedes Mal ganz und gar unzugänglich. Von wegen ich kann jetzt nicht und ich muss arbeiten und eigentlich wollte ich in den Urlaub. Da schaltet sie dann auf stur und fängt einfach an zu singen, während sie sich die Ohren zuhält.

Aber am Ende der Woche hat sie mich dann doch ziehen lassen. Natürlich ist sie noch mitgekommen, hat aufgepasst, dass es mir unterwegs ausch nicht zu gut geht. Damit ich nicht übermütig werde. Aber seit wir hier sind, hält sie sich doch im Hintergrund. Ich spüre sie, aber nur als leichten Schatten hinter mir. Und das ist okay.
Wo und wie ich meinen Urlaub verbringe, warum junge Frauen abstrakte Figuren aus Handtüchern bauen, und was KW sonst noch alles so drauf hat, das, geneigte Leserschaft, gibt es womöglich demnächst hier zu lesen. Stay in tune.

Montag, 11. Februar 2013

KW 6/2013

Wieder muss ich mit meiner Smartphone-Tastatur vorlieb nehmen, die so inkompatibel zu meinen zarten Daumen ist, denn seit Freitag Nachmittag hält mich die Grippe im Würgegriff und lässt mich kaum einen geraden Satz denken, geschweige denn schreiben. Aber die Grippe ist nur ein Übel dieser mit vielen Übeln behafteten üblen Woche. Denn zum Totalausfall meines Arbeitszimmers (3. Woche!) und dem unendlich vielen Dreck wegen diverser Mauer- und Kamindurchbrüche kam nun am Dienstag auch noch der Ausfall unserer Heizung. Nicht etwa durch Störung, sondern durch planmäßige Abschaltung. Draußen Schee und Frost und drinnen die Zusage, dass die neue Heizung in Betrieb genommen wird, sobald der Schnee vom Dach abtaut. Der Blick in den Wetterbericht verrät, dass das so bald nicht sein wird. Aber das verrät er offenbar nur uns. Ach ja, heißes Wasser gibt es auch nicht, ebenso wenig wie einen fuktionierenden Herd.

Dass dieser Zustand drei Tage lang bestehen bleibt, bis wenigstens die Heizung wieder in Betrieb genommen wird, und vier Tage, bis warmes Wasser und Herd wieder funktionieren, ertrage ich nur wegen des beruhigenden Zuredens meiner Mitbewohnerin und weil ich zur Arbeit fliehen kann. Dort ist geheizt!

Kaum ist am Freitag Mittag alles wieder einigermaßen im Lot, werde ich krank, und zwar so krank, dass ich nur noch Tee schlürfen und in Schleifen denken kann.

Und das tue ich noch. Wieder muss ich mit meiner Smartphone-Tastatur vorlieb nehmen, die so inkompatibel zu meinen zarten Daumen ist, denn seit Freitag Nachmittag hält mich die Grippe im Würgegriff und lässt mich kaum einen geraden Satz denken, geschweige denn schreiben.

Sonntag, 3. Februar 2013

KW 5/2013

Die zweite Woche ohne Arbeitszimmer (und ohne Rechner und ohne Musik und ohne Studio) geht zu Ende, und ich weiß nicht, ob ich eine weitere Woche überlebe.

Derweil war Kalenderwoche 5 auch sonst nicht von Pappe. Außer Montagabend, da war Bandprobe, gab es keinen Abend, an dem ich vor 22 Uhr zu Hause war. Entsprechend durch bin ich am heutige Sonntag auch. Extremecouching ist angesagt. Soweit das geht, wenn ein Umzug seine dunklen Schatten vorauswirft. Über den Umzug nächstens mehr, gezwungenermaßen ...

Worauf ich mich freue: Meine Taschenbuchautorschaft wieder aufzunehmen. Da ist einiges liegen- und hängengeblieben. Auch das gezwungenermaßen. Und dann freue ich mich darauf neue Freiheiten zu entdecken. Wie das, wird der geneigte Kalenderwochen-Leser sich fragen, und er soll beizeiten eine Antwort erhalten.

Jetzt aber gebe ich mich jenem Dopperalbum wieder hin, das mir in den vergangenen beiden Wochen einen um den anderen Tag das Leben gerettet hat: Year of the Horse von Neil Young und eben Crazy Horse. Laut amplifiziert und über Kopfhörer genossen, bereitete mir das Album einige karthasische, nein: lebensrettende Momente in diesen Tagen. Und das wird sie wohl auch in den nächsten Tagen tun.

So, nun ist das Potential der Tastatur meines Xperia-Smartphones erst einmal ausgereizt. Oder das Potential meiner dicken Daumen. Auf in die nächste Kalenderwoche also!

Sonntag, 27. Januar 2013

KW 4/2013

Das Grauen suchte mich am Montag auf in Form zweier Handwerker.. Man gab mir zwei Stunden, mein Arbeitszimmer zu räumen, d.h. meine halbe Bibliothek abzubauen und die Regale zur Seite zu räumen, denn es sollte eine neue Heizung installiert werden. Ich ließ also Arbeit Arbeit und Gutachten Gutachten sein, räumte zuerst mal meine Instrumente beiseite und baute dann meine Bibliothek ab. Nun arbeite ich mit meiner Bibliothek, d.h. es wäre schon von Vorteil, wenn sie in irgendeiner Weise zugänglich wäre. Aber das ist sie seit Montag nicht mehr. 
Dafür hängt jetzt die neue (übrigens nicht besonders schone) Heizung unter dem Fenster. In der Wand zum Nebenzimmer klafft ein weites Loch. Natürlich läuft die Heizung noch nicht. Aber die alte ist immerhin schon demontiert. Dass Heizungen im tiefsten Winter erneuert werden, ist, sagen wir mal: nicht in letzter Konsequenz durchdacht.
Meine Bücher und Geräte (Plattenspieler, Computer etc.) sind nun alle mit einer feinen Kalkschicht überzogen. Immer, wenn ich mir den Raum ansehe, kommen mir die Tränen.
Das Drama ist auch noch nicht zu Ende. Es wird noch einige Zeit weitergehen. Solange lebe ich aus dem Koffer, habe meine wichtigsten Dokumente auf einem USB-Stick, den ich stets mit mir trage.
So bin ich in allem etwas eingeschränkt, komme nicht mehr an wichtige Dokumente, meine Musiksammlung ist auch blockiert, ob mein Plattenspieler sich durch den Kalk in seinem Inneren wird fräsen können, wird ein Test zeigen müssen, wenn alles wieder aufgebaut ist.
Auch bei der Arbeit ist die Hölle los.Und das wird in der neuen Woche sicherlich nicht besser. 
Ja, ich leide!