Montag, 31. August 2009

Ebenjener Tag

Auch kein guter Tag für Waschmaschinen!

Kein guter Tag für Bananenfische

Buchstaben taumeln umher, als hätten Sie zu viel getrunken. Sie sehen aus wie Staub in der Sonne. Irgendwie ziellos und wie aus einer anderen Zeit gefallen.

Samstag, 29. August 2009

The Beatles Stereo Box

Ja, ich weiß schon, was ich mir zu Weihnachten wünsche: The Beatles Stereo Box, die am 9.9.2009 erscheint. Dann habe ich alle Beatles-Tonträger zwar zum 3. Mal, aber soweit ich bis jetzt gehört habe, lohnt sich das. Man hört sogar den Bass! Die Mono Box wünsche ich mir dann 2010 oder so. Vielleicht ...

Donnerstag, 20. August 2009

Onkel Gedsudskis Lesestunde

So, hübsche Leserin und geneigter Leser, heute wird euch etwas vorgelesen. Gedsudskis schwerste Stunde, wenn ich mal so sagen darf. Congolesen bekommt Konkurenz. Und wenn mir jemand verrät, wie man diesen französischen Namen ausspricht, dann gibt es dmnächst vielleicht sogar ein Hörbuch. Wort!









Und zur Bildung und Erziehung auch gleich das noch:

Montag, 17. August 2009

(There Ain't No Cure For) The Summertime Blues

Die Löwenzeit als solche ist ja eher lähmend, und angesichts der schwülen Hitze kann einem schon der eine oder ander zynische Gedanken durch den Kopf drallern. Ebendort habe ich noch diese Zeilen von der Hildegard-Knef-Platte meiner Mutter, in denen es auch um genau das ging, die "lahmende lähmende Löwenzeit". Zurecht wird jetzt jemand an den Dingen zweifeln, die sich da in meinem Gedächtnis angesammelt haben, aber ich kann es nicht ändern: Alles, was ich in Verbindung von Musik und Sprache zu mir genommen habe, bevor vermehrter Alkoholkonsum das zunehmende Alter seine Spuren hinterlassen hat, steckt irgendwo tief in mein Hirn versenkt. Hätte man mir mit zwölf oder so Jahren die Ilias vorgesungen - auch die kennte ich noch auswendig. (Pfarrer Walter Egli aus der Schweiz geht es da übrigens ganz ähnlich, nur kennt er den Text besser als ich!)
Die unerledigten Arbeiten auf dem Schribtsich packe ich erst nächste Woche wieder an. Dann ist die Löwenzeit sowieso zu Ende. Und zwischenzeitlich muss ich mal schauen, ob ich diese Platte irgendwo auftreiben kann. Das verfolgt einen ja. Oder ich lese die Ilias noch einmal. Natürlich nur in dieser wunderbaren Voss-Übersetzung.

Edit: Lassen Sie sich nicht irritieren. Herr Egli hat seine Gedanken bereits im Juli gehabt.

Freitag, 14. August 2009

Montag, 10. August 2009

On the Air

Eine der besten Bands der frühen 90er des vorigen Jahrhuderts kann man jetzt endlich auch auf lastfm hören! Endlich gute Musik! (Hier klicken!!!)

Freitag, 7. August 2009

Folsom Prison Blues

Bildersturm

Ich habe in den vergangenen Tage ein bisschen hier herumgeschraubt, was zur Folge hatte, dass sämtliche Bilder verschwunden waren - was mich leicht in Panik versetzt hat, denn da ich ja nicht fortwährend mit der Kamera herumlaufe - mein Modell ist noch aus den Pionierzeiten der Digitalfotografie und nahezu schrankgroß -, handelt es sich im Allgemeinen um Schnappschüsse mit meinem Qualitätsmobiltelefon, die sonst nicht oder sehr lückenhaft archiviert sind. Das hat man davon, wenn man zwei Zugänge zusamenlegt und den scheinbar ungebrauchten kündigt: Memory lost! Aber zum Glück ließ sich der "ungebrauchte" Zugang revitalisieren, und so sind die Bilder nun alle wieder da. Und jetzt habe ich sie denn auch mal heruntergeladen ...

Sonntag, 2. August 2009

Philosophenweg

Man kommt ja zu nichts, normalerweise. Am Mittwoch aber hatte ich endlich einmal Zeit (und günstiges Wetter) den Philosophenweg zu beschreiten, immer eingedenk des alten Hölerlin-Gedichts:
Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied,
Du, der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste, so viel ich sah.
Wie der Vogel des Waldes über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.
Wie von Göttern gesandt, fesselt' ein Zauber einst
Auf die Brücke mich an, da ich vorüber ging
Und herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien
Und der Jüngling, der Strom, fort in die Ebne zog,
Traurigfroh, wie das Herz, wenn es, sich selbst zu schön,
Liebend unterzugehen,
In die Fluten der Zeit sich wirft.
Quellen hattest du ihm, hattest dem Flüchtigen
Kühle Schatten geschenkt, und die Gestade sahn
All' ihm nach, und es bebte
Aus den Wellen ihr lieblich Bild.
Aber schwer in das Tal hing die gigantische,
Schicksalskundige Burg nieder bis auf den Grund,
Von den Wettern zerrissen;
Doch die ewige Sonne goß
Ihr verjüngendes Licht über das alternde
Riesenbild, und umher grünte lebendiger
Efeu; freundliche Wälder
Rauschten über die Burg herab.
Sträuche blühten herab, bis wo im heitern Tal,
an den Hügel gelehnt oder dem Ufer hold,
Deine fröhlichen Gassen
Unter duftenden Gärten ruhn.
Die Bilder dazu gibt es hier!