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Dienstag, 18. August 2015

Ferienzeit

Unabdingbar zum August, diesem immer etwas seltsamen Monat, gehört natürlich auch dieses Lied aus meiner Kindheit:





Siehe auch hier und hier.

Samstag, 1. August 2015

Come As You Are

Ein blondgescheitelter Typ Anfang vierzig im Nirvana-T-Shirt verbrennt seine Würstchen in Aluschalen auf dem Grill. Fünfzigjährige joggen verzweifelt ihrer Jugend hinterher. Ein alter Mann macht einen jungen Typen darauf aufmerksam, dass er auf der Bank seine Brille verloren hat. Der fühlt sich erst angemacht, ist dann aber wahnsinnig erleichtert und bedankt sich. Der Alte freut sich. Hochsommerabend am See. Ferienzeit.

Samstag, 30. August 2014

Urlaub und dahinter

Die Tage werden nun schon wieder sichtlich kürzer, kalt und nass war es ja schon den ganzen August über. Und auch mein Urlaub geht jetzt seinem Ende entgegen. Schon lauert die Arbeit wieder aus allen Schubladen, dabei habe ich all das noch gar nicht geschafft, was ich in meinem Urlaub eigentlich machen wollte: Einen Videoclip fertig drehen, eine Kurzgeschichte zu Ende schreiben, ans Meer, ans Meer, ans Meer ... Immerhin war ich zweimal für einen halben Tag im Ausland: in der ersten Woche in Straßburg, in der zweiten Woche in Venlo. Was micht tröstet: Ende September gibt es noch einmal Urlaub. Vielleicht kommt da dann mehr Urlaubsgefühl auf. 

Das Straßburger Münster in nächtlicher Illumination (Ausschnitt)

Sonntag, 18. August 2013

KW 33/2013

Der Sommer geht ins Spät. Wespen werden aggressiv, hier und da fällt schon ein Blättchen vom Laubbaum, der an Spannkraft verliert, man sieht es ihm an. Aber auch ein Spätsommer ist ein Sommer, und deshalb ist es zwischenzeitlich auch immer wieder sommerlich, mit heißen Tagen und lauen Nächten.
Bei mir ist der Sommer noch immer mit sehr viel Arbeit verbunden. Die Stapel auf meinem Schreibtisch sind zwar kleiner geworden, richtig übersichtlich sind sie aber noch immer nicht. Doch der Urlaub rückt näher.
Ein Abend dieser Kalenderwoche, verbracht in einem netten kleinen Restaurant, hat mir die Grenzen dessen auufgezeigt, was ich an Wein vertrage. Nicht viel. Jedenfalls nicht so viel wie früher. Und die Regenerationsfähigkeit des Körpers ist auch nicht mehr so gut wie früher. Aber darüber zu klagen ist müßig. Künftige Sommer werden eben anders aussehen, als die Sommer der, sagen wir mal, 80er-Jahre. Und wenn wir in uns gehen, dann ist das auch völlig in Ordnung. Es müssen ja nicht immer sieben Fässer Wein sein ...
Dass es anders auch sehr gut geht, zeigte der Samstag: Ein schöner, zwar insektenreicher, aber sehr schöner, doch diesmal (wenigstens für mich) weinloser Abend. Ein lauer Bilderbuch-Sommerabend.

Montag, 5. August 2013

KW 31/2013

Wieder Hitze. Und Arbeit satt. Bis Mittwoch weiter im Büro etc., ab Donnerstag dann am heimischen Schreibtisch, der zum Glück in etwas kühleren Gefilden sich befindet. Im Kontext dessen zahlreiche schwere Entscheidungen, die zu treffen sind, Entscheidungen, die sich in der Ziffer, die am Ende dabei herauskommt, nur ungenügend abbilden lässt. Aber das ist nun einmal der Deal.

Am Samstag dann in den Süden, jedenfalls halbwegs, um einen Besuch zu machen und dabei einmal hier herauszukommen. Die Deutsche Bahn erweist sich dabei als so unkoordiniert und weltfremd wie eh und je.

Und Sonntag unterwegs mit J am Rhein, Bücher lesend und Mountain Dew trinkend. Es gibt Augenblicke, in denen ist man ganz bei sich. Und das war so einer. Besser konnte die Kalenderwoche kaum enden.



Donnerstag, 2. August 2012

Summertime Blues

Ich glaube, ich sprach schon einmal von dieser Platte, die sich in der reichhaltigen Plattensammlung meiner Eltern befand, und zwar von Hildegard Knef. Alles uninteressant, aber ein Song hatte es mir angetan: "Ferienzeit". Quasi der Summertime Blues auf Deutsch:




Und da der August noch lang ist, hier noch eine schöne Zugabe. Made in Japan:
http://youtu.be/x953GwKEwI8

Dienstag, 24. Juli 2012

Reconvalescere

So, die Krankheit hinter mir, und vor mir liegt die Sonne, der ich folgen werde. Es gilt, die Koordinaten neu zu bestimmen, sich in Relation zu den Sternen zu setzen und loszugehen, hinaus und immer nach Hause ...

Donnerstag, 17. Mai 2012

I Feel Love

Prägend für mich: Samstag Nacht im ersten Programm die Science-Fiction-Reihe. Der Vorspann bestand aus dem Vorspiel von Donna Summers "I Feel Love". Und dann ... die großartigsten Filme. Seither bekomme ich noch immer eine Gänsehaut, wenn ich das Stück höre.

Heute ist Donna Summer gestorben. Und ich sehe sie fortfliegen in einer futuristischen Rakete, sie, die auf einzigartige Art zu lieben liebte. Oder hinter dem schweren rotseidenen Vorhang eines Nachtclubs verschwinden. Wie unendlich weit weg die 1970er heute sind!









Mittwoch, 3. August 2011

An den Rändern ein bisschen trocken

Nein, es geht nicht um ein belegtes Brötchen in der Auslage eines Bäckers kurz vor Feierabend, sondern um den August.


Montag, 2. August 2010

Heul doch!

Keine Ahnung, warum der August immer so ein Gefühl innerer Leere bei mir erzeugt. Das war schin früher so, als ich in dieser Aluminiumfabrik zu arbeiten pflegte, um das ausschweifende(!) Leben meiner Studentenjahre finanzieren zu können. Nun, vielleicht liegt es auch daran, dass ich einmal mehr zwischen gestern und morgen hänge, ohne so recht zu wissen, wo der Weg mich hinführen wird, oder welcher Weg zu gehen ist. Ach ja, der August ...

Sonntag, 20. Juni 2010

Königstuhl

Heute Nachmittag habe ich mir ein paar Stunden frei genommen, mich in die Bergbahn gesetzt, und bin, eingequetscht zwischen Touristen, Frühling und Sommer, auf den Königstuhl gefahren, der die hiesige Stadt um 437,8 Meter überragt.
Auf dem Berg und abseits der dortigen Wirtschaft war es allerdings erstaunlich leer. Nachdem ich die Fernsicht genossen und die Sendemasten bestaunt hatte, machte ich mich an den Abstieg, teils über Felsentreppen, teils über sich schlängelnde Waldwege, die zum Teil ganz zugewachsen waren. Angesichts der Höhenmeter, die ich Schritt um Schritt verschenkte, war ich froh, dass ich nicht raufgelaufen und runtergefahren bin!

Einige Schnappschüsse gibt es im photografischen Gedächtnüß.

Montag, 17. August 2009

(There Ain't No Cure For) The Summertime Blues

Die Löwenzeit als solche ist ja eher lähmend, und angesichts der schwülen Hitze kann einem schon der eine oder ander zynische Gedanken durch den Kopf drallern. Ebendort habe ich noch diese Zeilen von der Hildegard-Knef-Platte meiner Mutter, in denen es auch um genau das ging, die "lahmende lähmende Löwenzeit". Zurecht wird jetzt jemand an den Dingen zweifeln, die sich da in meinem Gedächtnis angesammelt haben, aber ich kann es nicht ändern: Alles, was ich in Verbindung von Musik und Sprache zu mir genommen habe, bevor vermehrter Alkoholkonsum das zunehmende Alter seine Spuren hinterlassen hat, steckt irgendwo tief in mein Hirn versenkt. Hätte man mir mit zwölf oder so Jahren die Ilias vorgesungen - auch die kennte ich noch auswendig. (Pfarrer Walter Egli aus der Schweiz geht es da übrigens ganz ähnlich, nur kennt er den Text besser als ich!)
Die unerledigten Arbeiten auf dem Schribtsich packe ich erst nächste Woche wieder an. Dann ist die Löwenzeit sowieso zu Ende. Und zwischenzeitlich muss ich mal schauen, ob ich diese Platte irgendwo auftreiben kann. Das verfolgt einen ja. Oder ich lese die Ilias noch einmal. Natürlich nur in dieser wunderbaren Voss-Übersetzung.

Edit: Lassen Sie sich nicht irritieren. Herr Egli hat seine Gedanken bereits im Juli gehabt.

Sonntag, 2. August 2009

Philosophenweg

Man kommt ja zu nichts, normalerweise. Am Mittwoch aber hatte ich endlich einmal Zeit (und günstiges Wetter) den Philosophenweg zu beschreiten, immer eingedenk des alten Hölerlin-Gedichts:
Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied,
Du, der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste, so viel ich sah.
Wie der Vogel des Waldes über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.
Wie von Göttern gesandt, fesselt' ein Zauber einst
Auf die Brücke mich an, da ich vorüber ging
Und herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien
Und der Jüngling, der Strom, fort in die Ebne zog,
Traurigfroh, wie das Herz, wenn es, sich selbst zu schön,
Liebend unterzugehen,
In die Fluten der Zeit sich wirft.
Quellen hattest du ihm, hattest dem Flüchtigen
Kühle Schatten geschenkt, und die Gestade sahn
All' ihm nach, und es bebte
Aus den Wellen ihr lieblich Bild.
Aber schwer in das Tal hing die gigantische,
Schicksalskundige Burg nieder bis auf den Grund,
Von den Wettern zerrissen;
Doch die ewige Sonne goß
Ihr verjüngendes Licht über das alternde
Riesenbild, und umher grünte lebendiger
Efeu; freundliche Wälder
Rauschten über die Burg herab.
Sträuche blühten herab, bis wo im heitern Tal,
an den Hügel gelehnt oder dem Ufer hold,
Deine fröhlichen Gassen
Unter duftenden Gärten ruhn.
Die Bilder dazu gibt es hier!

Dienstag, 19. Mai 2009

Abend

Unten am Fluss: Die weiche süddeutsche Luft. Studentinnen und Studenten, die sich im Sprung fotografieren - und Enten, die ihnen dabei fasziniert zukucken. Augenblicke, die einfach sind.

Samstag, 16. August 2008

Unterwegs

So, hier nun der versprochene Reisebericht, wenn auch nur in Stichworten:

Unser erstes Auto (Seat Leon) verließ uns in Ludwigsburg. Das zweite (Seat Leon II) roch so übel, dass wir es am Bodensee gegen Nummer 3 eintauschten (Golf Plus), ein endlich mal angenehmes Auto.

Riesensonnenbrand am Bodensee. Nach dem Umpaddeln der Reichenau bei bedecktem Himmel sind meine Arme, mehr aber noch meine Beine, die seit Jahren keine Sonne mehr gesehen hatten, knallrot.

In Ligurien wird die Alltagsgeschwindigkeit drastisch reduziert - auch wegen der Hitze. Nach drei Tagen erste Erholungserscheinungen.

Einfache Dinge: Tomaten, Gemüse etc. schmecken in Italien tausendmal besser als in D. Da kann eigentlich kaum was schiefgehen beim Kochen!

Offenbar ist man gerade dabei, die Küste zuzubetonieren. Dem Betrachter graust es bei der Vorstellung, wie es hier in fünf bis zehn Jahren aussehen wird.

Quallen gibt es nicht nur ion Nord- und Ostsee.

Den Hausberg habe ich wieder micht erklommen. Muss also noch mal hin. Vielleicht im Frühling oder Herbst!

Eine Wanderung durch die ligurischen Berge steht auch irgendwann noch mal an.

Nach einer Woche war ich so im südländischen Lebensrhythmus, dass ich hätte bleiben können.

Delfine vermitteln eine positive Lebenseinstellung. Einfach nur durch ihre Anwesenheit. Keine Ahnung, warum das so ist.

Drei Wochen offline: aus das ist nicht schlecht. Man spart Zeit und vertändelt viel weniger Zeit mit unsinnigen Dingen.

Die Buchhandlungen in Italien sind einfach schöner!!!

Überhaupt: Bücher!

Ich mag die Schweiz. Entsprechenden Stellenangebote nehme ich gerne entgegen!

Dienstag, 12. August 2008

Back in the FRG

Wieder zurück im westdeutschen Regen! Man you should have seen them kicking Rolf Dieter Brinkmann! Und die ersten Arbeitstage liegen auch schon hinter uns.
Reiseberichte vom Bodensee und aus Ligurien gibt es später, hoffe ich. Erst mal muss ich hier aufräumen: Meinen Schreibtisch, meinen Rechner, meinen Kopf.
Und zur Einstimmung gibt es schon einmal ein paar Bilder. (Weitere hier!)

Wir sehen uns! Doc N





Samstag, 28. Juni 2008

A Late Midsummer Night

Sie haben ja etwas, diese Abende, an denen es lange hell ist, an denen sich der Tag nur ganz langsam zurückzieht aus den Straßen, auf denen die Leute stehen und rauchen, sprechen, trinken, küssen und was sonst noch. Nachdem ich heute ein Etappenziel in Sachen Roman erreicht habe, genoss ich den Abend in den Straßen der Nachbarschaft, rauchte die Romeo y Julieta, die ich mir vor einem halben Jahr gekauft hatte und seither in meiner Jackentasche spazieren trug, schaute in den lichten Himmel und freute mich des Lebens. Sie haben etwas wunderbar Poetisches, diese Abende, einen leichten Hauch von Melancholie. Vergänglichkeit und Ewigkeit liegen in solchen Augenblicken miteinander im Kampf, durchdringen sich gegenseitig und halten sich in Schach. Aus einem schwach beleuchteten Fenster drang Popmusik, die der Augenblick schön machte, wie das Mädchen, das mir lächelnd entgegenkam. Ich zog an meiner Romeo y Julieta, paffte den schweren Rauch in die Sommerluft und schaute auf die Weinkarte des spanischen Weinlokals. Ecce homo!

Mittwoch, 11. Juni 2008

I'm Steppin' Out

Wie seinerzeit St John, so habe auch ich hin und wieder das Gefühl, es müsse sich mal gerade etwas Grundlegendes ändern. Nicht, dass man sich deswegen direkt in den Grund legen muss, wie Old Johnny, aber dem Leben, einer Billardkugel gleich, eine etwas andere Richtung, einen anderen Spin zu verleihen, das wäre schon was. Meist packt mich dieses Verlangen, wenn die Tage am längsten sind, wenn sich nahezu bis Mitternacht ein heller Streifen am nördlichen Himmel abzeichnet ...

So folge ich also mit dem Blick der Sonne.

Dienstag, 3. Juni 2008

Erstes EM-Opfer an der Autobahn

Ein Omen für Löws Elf?

(Da hatte ich gestern beim Dauerlauf wohl den falschen Knopf am Telefon gedrückt...)

Montag, 16. Juli 2007