Dienstag, 26. November 2013

KW 47/2013

So, jetzt mal zurück zur Gegenwart - oder eben zur unmittelbaren Vergangenheit der Kalenderwoche 47. So langsam macht sich die Weihnachtsstimmung breit, und der Song, den ich dazu im Kopf habe, ist "Herbsttag" von den Fehlfarben - gibt es irgendwie nicht auf Youtube, müsst ihr selber kaufen. Wie auch immer, Weihnachten macht sich breit, Kälte schleicht sich ein, die letzten Blätter verwehen. Ich zähle so ein bisschen die Tage bis zu den Weihnachtsferien, weil ich im Arsch bin, jetzt mal bildlich gesprochen, und und ein bisschen Abwechslung brauche zur Provinz. Und zwar schnell.


KW 47

Im Kopf dann dauernd diesen Discoknaller. Müsste man auch mal neu machen. Extended Mega Mix:



Mittwoch, 20. November 2013

KW 46/2013

Ein Jahr Kalenderwochen-Bloggern: KW 47/2012 hat den Anfang gemacht, und KW 46/2013 macht das Ende. So war der ursprüngliche Plan. Aber so mitten im November aufhören? Dramaturgisch nicht ganz sauber, würde meine Gefährin sagen. Also machen wir weiter bis Ende des Jahres. Dann werden die Tage wieder länger. Und die Dramaturgie passt besser.

Was sonst noch war?

KW, so hatte ich manches Mal den Eindruck, könnte in dieser Woche auch für "kann weg" stehen. Die Woche war arbeitsreich und ereignisarm, von einigen guten Momenten mal abgesehen. 

Sonntag, 10. November 2013

KW 45/2013

Zu der vielen Arbeit und dieser vielen Dunkelheit kommt jetzt auch noch der viele Regen. Und gestern ist es dann auch kälter geworden. Willkommen im Herbst also, endgültig jetzt. Ja ja, der Herbst kann schön sein, ich weiß, ist er aber dieses Jahr eher nicht, würde ich sagen. 

Was sonst noch lief:  Arbeit, Arbeit, Arbeit, ein bisschen Arzt zwischendurch. Aber sonst Arbeit. Zwischenzeitlich noch eine sehr angenehme Geburtstagsfeier. Aber vorher und nachher: Arbeit!



Herbst auch an bergischen Talsperren



Donnerstag, 7. November 2013

Montag, 4. November 2013

Vor 28 Jahren: Schnee

Vor 28 Jahren schneite es, und zwar nicht nur in meiner Seele (jetzt bitte 12-Bar-Blues in E-Dur vor dem geistigen Ohr erklingen lassen), sondern in der Tat auch auch draußen vor der Tür. Wo ich stand, weil ich meinen ersten Arbeitstag im Zivildienst hatte, mittels dessen man mir damals 16 ziemlich wichtige Monate meines Lebens stahl. Das fiel mir heute zufällig ein, weil heute wieder Montag ist, und alle 28 Jahre wiederholen sich ja bekanntlich alle Wochen-, Mond- und Feiertage. 


Ungefähr damals

Man's Last Mad Surge of Youth



Don't Fall!

Sonntag, 3. November 2013

KW 44/2013

Das Blogsterben geht weiter; die meisten meiner Links rechts führen ins Leere oder Erstarrte. Ich glaube, da muss ich gleich auch einmal aufräumen. Doch bevor ich das tue, möchte ich diese Woche ein wenig rekapitulieren. Am Donnerstag Abend diese Woche habe ich gedacht: Herr Gedsudski, gut, dass jetzt ein verlängertes Wochenende kommt, und ich dankte meiner Gefährtin stellvertretend für die katholische Mehrheit in diesem Lande. Ich war schon ziemlich abgeraucht, und ich frage mich, was ich anders machen kann, damit ich am Ende der Woche nicht auch selbst am Ende bin. Passend dazu lese ich auch Hartmut Rosa: Beschleunigung und Entfremdung. Berlin: Suhrkamp, 2013. Ein feines - übrigens sehr teures -  kleines Buch. Rosa entstammt meiner Generation, das merkt man an der Art, wie er denkt.

Ansosnten, aber das habe ich ja hier schon bildlich angedeutet, freue ich mich sehr auf Morrisseys Autobiographie. Vorher muss ich aber noch ein paar andere Dinge lesen, die nicht ganz so aufregend sein dürften.

Was es noch gab? Ach ja, die Premiere zu King Ping,  zu der ich als Begleiter mitgehen durfte; ich bin ja nicht vom Film. Ein interessantes Projekt, und zwar eins der Sorte: Machen statt reden. Der Wuppertal-Krimi hat insgesamt etwa 300.000 Euro gekostet, die die Produzenten alle selbst eingeworben hat. Die Filmförderung hat das Projekt großräumig ignoriert. Und trotzdem läuft es jetzt in den Kinos. Gut gemacht! Der Film ist schräg. Die Story steht eher weniger im Vordergrund. Dafür anderes. Auf jeden Fall aber sehr sehenswert. Wenn jemand einen wirklichen deutschen Indie-Film sehen will: Hier ist er.

Heute habe ich, neben den üblichen Korrekturen, die Küche unsicher gemacht, und den ersten Wirsing der Saison gekocht. Und einen klassischen Barbarakuchen gebacken - old style sozusagen. Dass das Foto so merkwürdige Farben enthält, liegt an der Küchenlampe. 


Barbarakuchen, ein Klassiker aus den 1960ern


P.S. Gestern Nacht habe ich ein Slide-Gitar-Solo aufgenommen. Erste Sahne.