Sonntag, 30. Juni 2013

KW 26/2013

An diesem Eintrag hier schreibe ich nun schon etwas länger und habe so viele Fassungen verworfen, dass ich schon fast von KW 27/2013 überholt werde. Aber ich versuche ruhig zu blieiben. Was also war es, was sich in der fraglichen Woche an herausragenden Ereignissen abspielte. Was ist es wert in die Ewigkeit des Internets erhoben zu werden, um zu bleiben, herorzustehen aus dem Vergänglichen. Ehrlich gesagt: Da war nicht so viel. Da war eigentlich eher wenig. Wenn ich jetzt mal so überlege. Vielleicht insgesamt ein bisschen viel Arbeit, ein bisschen viel Alkohol, ein bisschen wenig Bewegung, kurzum: Alles was der Arzt so eher nicht empfiehlt. Gleichwohl, ich bin irgendwie durchgekommen. War sogar im Kino: "The Place Beyond The Pines", der okay war. Gut gespielt zumindest. Und zum Teil originell. Sonst waber war die Woche nicht so originell. KW 27 wird origineller. Das habe ich so im Gefühl.

Montag, 24. Juni 2013

KW 25/2013

Wenn man heutzutage noch über das Wetter reden könnte, dann gäbe es viel zu sagen. Aber da über das Wetter zu reden fast wie ein Gespräch über Bäume ist, beschäftigen wir uns hier und heute mit anderen Dingen, die sich in Kalenderwoche 25 ereignet haben. Wie die beiden Abende mit Herrn Ignorant, viel zu kurz und viel zu selten! Und die viele Arbeit davor und währenddessen, die durch die Hitze (au Backe, jetzt ist es doch passiert!) auch nicht eben leichter wurde. Und pünktlich zur Sonnenwende wurde das Wetter dann eher schlecht.

Der mit dem Wetterumschwung einhergehende Besuch in Bad Hersfeld, wo ich mit meiner Begleiterin zunächst den Nathan und dann eine Musical-Version des Sturm sah, war sehr angenehm und auf eine erholende Weise abseits vom Alltäglichen. Die Aufführungen in der Stiftsruine waren durchaus imposant. Die Ruine an sich ist schon serh imposant. So lernte ich denn auch schließlich, dass Bad Hersfeld mehr ist als ehemaliges Zonenrandgebiet und Amazon. Kulinarisch ist Bad Herseld übrigens, soweit ich geschmeckt habe, nun ja: immer noch Zonenrandgebiet.

Gestern dann noch eine Aufführung der Physiker in einem kleinen freien Theater hier gesehen. Ich mag ja freie Theater, aber diese Physiker-Aufführung glitt sehr häufig ins Schmierenkomödiantische ab. Vor allem zum Schluss des ersten Aktes. Schön allerdings waren die endlich mal flüssig gesprochenen und nicht allzu theatralisch zerzerrten Dialoge. Ja, auch Theater kann  man schnell spielen, meine Damen und Herren.

Zur allgemeinen Erbauung hier noch fotografische Impressionen aus Bad Hersfeld:

Die Stiftsruine

Bad Hersfeld Central
In der Stiftsruine


Montag, 17. Juni 2013

KW 24/2013

Kalenderwoche 24. Am Ende Bloomsday. Vorher viel Arbeit. Die Tage wie ein verwischtes Gerhard-Richter-Bild. Und natürlich Joyce. Es bleiben so viele Sachen unerledigt. Musik, die noch aufgenommen werden muss. Immerhin habe ich diese Woche zwei Spuren eines neuen Songs geschafft. Dann liegt da noch eine angefangene Geschichte, die ich fertig schreiben müsste.

Gestern dann in Frankfurt am Main. Angesichts der roten Backsteinhäuser in Sachsenhausen Sehnsucht nach H2. Außerdem wirkte die Stadt mal nicht wie eine aufgeblasene hesssche Kleinstadt, was auch am Wetter gelegen haben mag.

Jetzt gerade höre ich "Bring on the Night" - das erste Mal seit mindestens zehn Jahren. Undjetzt gehe ich ins Bett.

Sonntag, 9. Juni 2013

KW 23/2013




Ein fremdes und seltsames Gefühl, wenn die eigene Tochter mit der Schule fertig ist und ihr Abi bestanden hat. Spätestens jetzt muss man anfangen, sich über das eigene Alter Gedanken zu machen, fürchte ich. 

Am Montag war es so weit. 

Wenn ich zurück denke an die Zeit, in der ich das Abi gemacht habe. "Um Himmels Willen, das ist doch noch gar nicht so lange her!", denkt man dann. Und dann rechnet man nach und weiß, man belügt sich. Aber trotz all der Melancholie im Hintergrund: In erster Linie bin ich stolz wie Oskar. Mindestens.

Ansonsten war das wieder eine sehr arbeitseiche Woche. Und ich meine: sehr. Mit vielen langen Tagen am Arbeitsplatz, mit ungesundem Essen und zu wenig Bewegung, mit literweise Kaffee und Cola. Auch da müssen wir gelegentlich mal was dran ändern, Herr Gedsudski!

Freitag, 7. Juni 2013

Neues von der Bushaltestelle

Stehe gerade wieder an einer Bushaltestelle.

Ein paar Wochen nach der Besellung angekommen sind abgebildete fernöstliche Kondensatoren (Merksatz: Kondensator, Strom fließt vor). Wenn jetzt noch jemand einen Bass reparieren muss, ich verkaufe auch einzelne Stücke.

Montag, 3. Juni 2013

KW 22/2013



Wieder unterwegs, diesmal von der Probe kommend. Auf meinem Telefon ist unterdessen nichts mehr wie es war, seit ich das Betriebssystem aktualisiert habe. Auch Peggles stürzt jetzt regelmäßig ab. Immerhin habe ich nun aber wieder etwas internen Speicher, was gut ist für meine Kalendersynchronisation. Ansonsten war dies eine ziemlich durchmischte Woche. Ein bisschen Lyrik. Ein bisschen Regen. Ein bisschen Kopfschmerz. Und zum Schluss viel Spargel. So eine Transitwoche des Lebens, würde ich sagen. Deshalb mache ich es diese Woche auch hier kurz. In KW 23 gibt es dann mehr. Zu berichten und so.