Wenn man heutzutage noch über das Wetter reden könnte, dann gäbe es viel zu sagen. Aber da über das Wetter zu reden fast wie ein Gespräch über Bäume ist, beschäftigen wir uns hier und heute mit anderen Dingen, die sich in Kalenderwoche 25 ereignet haben. Wie die beiden Abende mit Herrn Ignorant, viel zu kurz und viel zu selten! Und die viele Arbeit davor und währenddessen, die durch die Hitze (au Backe, jetzt ist es doch passiert!) auch nicht eben leichter wurde. Und pünktlich zur Sonnenwende wurde das Wetter dann eher schlecht.
Der mit dem Wetterumschwung einhergehende Besuch in Bad Hersfeld, wo ich mit meiner Begleiterin zunächst den Nathan und dann eine Musical-Version des Sturm sah, war sehr angenehm und auf eine erholende Weise abseits vom Alltäglichen. Die Aufführungen in der Stiftsruine waren durchaus imposant. Die Ruine an sich ist schon serh imposant. So lernte ich denn auch schließlich, dass Bad Hersfeld mehr ist als ehemaliges Zonenrandgebiet und Amazon. Kulinarisch ist Bad Herseld übrigens, soweit ich geschmeckt habe, nun ja: immer noch Zonenrandgebiet.
Gestern dann noch eine Aufführung der Physiker in einem kleinen freien Theater hier gesehen. Ich mag ja freie Theater, aber diese Physiker-Aufführung glitt sehr häufig ins Schmierenkomödiantische ab. Vor allem zum Schluss des ersten Aktes. Schön allerdings waren die endlich mal flüssig gesprochenen und nicht allzu theatralisch zerzerrten Dialoge. Ja, auch Theater kann man schnell spielen, meine Damen und Herren.
Zur allgemeinen Erbauung hier noch fotografische Impressionen aus Bad Hersfeld:
Die Stiftsruine |
Bad Hersfeld Central |
In der Stiftsruine |
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