Ich kann gerade nicht schreiben, geneigte Leserschaft denn ich befinde mich in netzfreiem Gebiet. Auch dies hier können Sie nur sehen, weil ich mich vor einem Café mit WiFi herumdrücke und die Sendefunktion meines Mobiltelefons unauffällig betätigt habe. Aber der Reihe nach: Den Großteil der Kalenderwoche 7 verbrachte ich mit der guten alten Grippe im Bett. Ich will eigentlich gar nichts von ihr, aber dann und wann kommt sie unangemeldet vorbei, zieht sich aus und fesselt mich für Tage ans Bett. Und natürlich ist sie meinen Argumenten gegenüber jedes Mal ganz und gar unzugänglich. Von wegen ich kann jetzt nicht und ich muss arbeiten und eigentlich wollte ich in den Urlaub. Da schaltet sie dann auf stur und fängt einfach an zu singen, während sie sich die Ohren zuhält.
Aber am Ende der Woche hat sie mich dann doch ziehen lassen. Natürlich ist sie noch mitgekommen, hat aufgepasst, dass es mir unterwegs ausch nicht zu gut geht. Damit ich nicht übermütig werde. Aber seit wir hier sind, hält sie sich doch im Hintergrund. Ich spüre sie, aber nur als leichten Schatten hinter mir. Und das ist okay.
Wo und wie ich meinen Urlaub verbringe, warum junge Frauen abstrakte Figuren aus Handtüchern bauen, und was KW sonst noch alles so drauf hat, das, geneigte Leserschaft, gibt es womöglich demnächst hier zu lesen. Stay in tune.
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