Die zweite Woche ohne Arbeitszimmer (und ohne Rechner und ohne Musik und ohne Studio) geht zu Ende, und ich weiß nicht, ob ich eine weitere Woche überlebe.
Derweil war Kalenderwoche 5 auch sonst nicht von Pappe. Außer Montagabend, da war Bandprobe, gab es keinen Abend, an dem ich vor 22 Uhr zu Hause war. Entsprechend durch bin ich am heutige Sonntag auch. Extremecouching ist angesagt. Soweit das geht, wenn ein Umzug seine dunklen Schatten vorauswirft. Über den Umzug nächstens mehr, gezwungenermaßen ...
Worauf ich mich freue: Meine Taschenbuchautorschaft wieder aufzunehmen. Da ist einiges liegen- und hängengeblieben. Auch das gezwungenermaßen. Und dann freue ich mich darauf neue Freiheiten zu entdecken. Wie das, wird der geneigte Kalenderwochen-Leser sich fragen, und er soll beizeiten eine Antwort erhalten.
Jetzt aber gebe ich mich jenem Dopperalbum wieder hin, das mir in den vergangenen beiden Wochen einen um den anderen Tag das Leben gerettet hat: Year of the Horse von Neil Young und eben Crazy Horse. Laut amplifiziert und über Kopfhörer genossen, bereitete mir das Album einige karthasische, nein: lebensrettende Momente in diesen Tagen. Und das wird sie wohl auch in den nächsten Tagen tun.
So, nun ist das Potential der Tastatur meines Xperia-Smartphones erst einmal ausgereizt. Oder das Potential meiner dicken Daumen. Auf in die nächste Kalenderwoche also!
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