Was immer es war, Frühling war es nicht. Gefühlt war es mir während des ganzen Winters nicht so kalt wie vorgestern Abend, als ich an der eisigen und zugigen Bushaltestelle stand und meine Extremitäten sich allmählich in den Sleep Mode verabschiedeten. Ansonsten gab es viel Arbit in der ersten Woche nach dem Urlaub. Fand den Schreibtisch gar nicht wieder vor lauter Zeugs darauf. Und am Horizon dräut schon Ostern. Völlig unpassend im Winter. Aber schon Goethe sprach ja von vom fliehenden Winter gesandte ohnmächtige Schauer körigen Eises. Aber so ohnmächtig wollen sie mir gar nicht vor kommen.
Nun denn. Ansonsten gab es noch ein wenig Nachklapp in Sachen Umzug. Aber jetzt ist auch das zu Ende. Die alte Wohnung ist übergeben. Als ich das stetige Feuer im alten Gasdurchlauferhitzer ausschalte, knackte es in der ganzen Wohnung, und es war so ein bisschen, als sei der Geist der Wohnung gegangen, um hoffentlich mitzukommen in die neue Wohnung.
Back on the tracks: Gestern Nacht habe ich alle meine Mikrofone etc. ausgepackt und wieder aufgebaut. Anschließend habe ich dann, bin in die frühen Morgenstunden, einen kleinen, leisen Song aufgenommen. Ist noch nicht fertig, aber wenn, werde ich ihn hier kurz vorstellen.
Ansonsten: Warten auf den Frühling.
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