Samstag, 29. November 2008

Orientalische Phase

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Back to Life

Das war nach einer langen Nacht mit sehr viel Bauhaus-Musik, in die wir uns dann einfach mal ein bisschen reingefunden haben. Habe ich eigentlich mal erwähnt, dass ich damals in Northampton beinah Peter Murphy ... Ich hör' ja schon auf!

Freitag, 28. November 2008

Sich neu erfinden in schwieriger Zeit

Wo bin ich denn hier gelandet? Mit amerikanischem David-Lynch-60-Hertz-Brummen flackert das blaue Neonlicht in dieser meiner Bar. Bar jeder Hoffnung, ohne einen Funken Zuversicht, bestelle ich noch ein Bier. Und dann noch einen Whisky. Trinken um zu vergessen. Und dann werden die Splitter zusammen gefegt, um ein Mosaik zu basteln, die Herzenssplitter neu zusammenzusetzen. Es geht weiter, meine Damen und Herren, es geht ...

Samstag, 15. November 2008

Herbstliche Impression III

Ein Auge ist zugekniffen. Das andere blickt an die Zimmerdecke: Seltsame Schatten flackern umher. Im Raum verteilen sich Geräusche. Frauen- und Männerstimmen reden durcheinander. Aber es gelingt mir nicht, mich auf ein Gespräch zu fokussieren. Es ist wie beim Ende der ersten Seite dieses grausamen Pink-Floyd-Albums, Wish You Were Here. Eine Frau in einem leuchtend blauen Kleid lächelt mir zu. Ich greife ein weiteres Glas Weißwein, viel zu warm, wie immer auf solchen Empfängen. Ich denke an mein Buch, an Gespenster und die Einsamkeit im Krieg. Der Wein schmeckt nach Salzstangen. Riesling wahrscheinlich. Die Cellistin in der Ecke wird von allen überhört. Es ist wie immer.

Samstag, 8. November 2008

Herbstliche Impression II

Dieser Blick eröffnete sich mir beim Waldlauf, wie man das früher so schön klar nannte. Heute bin ich den ersten Tag wieder einigermaßen fit. Was am Wetter liegen mag. Und am Wochenende. Obwohl ich das weitgehend durcharbeiten muss. Hatte ich schon erwähnt, dass ich einen anderen Job brauche: besser bezahlt und unbefristetet?

Mittwoch, 5. November 2008

Herbstliche Impression




Seit gestern bin ich krank und kann mich nur noch mit Ibuprofen auf den bleischweren Beinen halten. Herbst halt, der sich gleichwohl heute von seiner angenehmeren Seite gezeigt hat.


P.S. Weil ich so vertieft ins Tippen auf meinem Smartphone bin, ist der blöde Bus gerade an mir vorbei gefahren!