Samstag, 5. Januar 2013

KW 1/2013

Da sind wir also im neuen Jahr, voller Hoffnung und Zuversicht. Möge es uns zum Guten gereichen! Die erste Kalenderwoche war geprägt von Hausarbeiten im doppelten Sinne, einerseits zum Wohle des Haushalts, andererseits Arbeit zu Hause, denn in meinem Büro hatte man die Heizung ausgedreht. Sie führte mich, nach einer ruhigen Silversterfeier, seit langer, langer Zeit das erste Mal ohne meine Begleiterin, die am anderen Ende der Welt weilt, am Vormittag des Neujahrtages in die Notfall-Ambulanz des Krankenhauses, wo sich zum Glück herausstellte, dass die Sache noch einmal gut gegangen war. 
Neben den üblichen Sachen hatte ich auch wieder Zeit mich mit Musik zu beschäftigen. Das war vor allem deswegen so interessant, weil ich zu Weihnachten ein neues Instrument geschenkt bekommen habe, mit dem ich mich natürlich erst einmal vertraut machen musste. Nachdem ich das eine Weile getan habe, habe ich direkt ein neues Stück geschrieben. Mein Plan war, einmal ein amerikanisches Stück zu schreiben, so etwas wie einen Dylan-Song, wo Leute mit Waffen herumlaufen, plötzlich irgendwelche Helfer aus dem Nichts kommen oder schöne Frauen sich in Rosen verwandeln, die vom Wüstenwind weggeweht werden. Lustigerweise ist dabei etwas leicht anderes hetrausgekommen. Das Demo hört sich jetzt eher nach australischer Musik an, finde ich. Oder auch kanadisch. Jedenfalls hat es Spaß gemacht, an diesem Song zu sitzen, und villeicht wird ja mal was draus. Der Text ist vielleicht noch ein bisschen zu merkwürdig. Jedenfalls bin ich gestern erst um 2 Uhr ins Bett gekommen, weil ich unbedingt das Demo fertig machen wollte.
Das werde ich mir ab KW 2 sicherlich nicht mehr erlauben können. Wenn ich in den Terminkalender kucke, dann wird mir ganz schlecht. In den nächsten vier Wochen gibt es kein Entkommen. Praktisch jede Stunde ist belegt. Es wird also ein heißer Start werden dieses Jahr.

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