Das macht wirklich großen Spaß: Sich sein neues Viertel zu erlaufen, diesen Laden zu entdecken, jenen Änderungsschneider zu finden. Dazwischen taucht hier eine architektonische Sonderbarkeit oder dort ein lanschaftliches Schmankerl auf. Obwohl ich viel und angestrengt arbeite, ist sowas auch immer ein bisschen Urlaub.
Toll war auch die nahezu historsche Straßenbahn, die von einer jungen Fahrschülerin mit mindestens 60 Sachen über runpelige Schienen gescheucht wurde: gefühlte 600 km/h. Alle kuckten panisch, nur der würdig ergraute Fahrlehrer, der in der offenen Fahrertür lehnte, blieb ruhig und lächelte nachsichtig: Ach ja, die Jugend!
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