Genau vor 33 Jahren war es, als Lennon vor seinem Wohnhaus mit fünf Schüssen niedergestreckt wurde. Menschen, die damals geboren wurden, sind inzwischen schon fast zu alt für Rock'n'Roll. Nur ich bin glücklicherweise jung geblieben und kann voller Elan von der 49. Kalenderwoche des Jahres berichten.
Was es da gab? Der Anfang der Woche wurde gekennzeichnet durch eine beginnende Erkältung und durch so ein blödes Gerät, dass ich 24 Stunden bei mir tragen musste und das mir den Tag, vor allem aber die Nacht komplett ruiniert hat. Vom Schlafdefizit der durchwachten Nacht habe ich mich die ganze Woche lang nicht mehr erholt, und so schlafwandelte ich geradezu durch die verschiedenen Premiereveranstaltungen des Films meiner Gefährtin. Ein schöner Film, schöne Premierefeiern und viele interessante Leute, die man wiedersah oder erstmals kennenlernte. So war das. Jetzt weiß ich eine ganze Menge über Island. Und über Schlafdefizite.
Und dann ist Weihnachten noch ein Stück näher. Jetzt heißt es: Schnell die Bestellformulare beim Online-Händler ausgefüllt, denn viele möchten bedacht werden und vieles ist zu bedenken.
Auf jeden Fall habe ich am Samstag trotz des schamlos überhöhte Preises auf dem Weihnachtsmarkt eine Bratwurst verspeist. Für 2,90 Euro! Anderswo bekommt man dafür ein ganzes Schwein. Aber ich bekam ja auch noch Brötchen und Senf. Und habe eine alte Tradition weitergetragen, wenigstens ein Jahr.
Zum Glühweintrinken werde ich mich aber wohl nicht anstiften lassen. Das wäre dann doch nicht nur ein finanzielles Opfer.
So, und jetzt lege ich eine knisternde, alte Lennon-Platte auf!
2 Kommentare:
Ich kann mich an den Tag, an dem John Lennon gestorben ist, gut erinnern. Obwohl mir der "Elvis-Tag" noch stärker in Erinnerung geblieben ist. Da fing meine Oma im Auto plötzlich an zu weinen. Bei John-Beatle, so erklärte ich meiner Grundschullehrerin, da war das nicht so. Mein Vater und ich fuhren weiter und er erklärte mir, dass John-Beatle erschossen worden sei.
An den Todestag von Elvis Presley erinnere ich mich auch noch. Wir waren im Sommerurlaub. Und mein Bruder (10) hatte am gleichen Tag noch eine Elvis-Parodie veranstaltet. Als dann die Nachricht im Radio kam, hatte er ein richtig schlechtes Gewissen.
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