Und wieder muss meine Mobiltelefontastatur herhalten, denn ich bin unterwegs, in einer verspäteten Sommerfrische sozusagen. Um mich herum brandet das blaue Meer und es duftet nach Kräutern und Bäumen.
Interessanterweise gibt es ein Kraut, das den Duft von Bier ausströmt. Wir haben es in Ermangelung eingehender botanischer Kenntnisse als Bierkraut bezeichnet. Und dieses Bierkraut ist fast wie in alten Mythen. Wenn man es riecht, bekommt man Durst auf ein frisches, kühles Bier. Beim Autofahren stömt es mit der warmen mediterranen Luft durch das geöffnete Fenster, und am liebsten möchte man sofort an der nächsten Taverne stoppen, um ein Bier zu bestellen, gerne auch ein Mythos, wie eins de hiesigen Biere so treffend heißt.
Sonst gibt es hier noch einiges zu sehen, riechen und schmecken, aber ich schreibe ja nun kein Reiseblog oder dergleichen. Insofern gibt es im Anhang nur ein paar Bilder. Lustig ist, dass diese Insel hier nur wenig touristisch erschlossen ist. Deshalb sind die paar Touristen, die da sind, alle ausgesprochene Nicht-Touristen, die so einen Nicht-Touristen-Habitus an den Tag legen: Wir sind natürlich Touristen, aber wir sind auch so ziemlich die einzigen.
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