Mittwoch, 19. Mai 2010

One of My Bad Days

Lassen Sie es mich so ausdrücken, hübsche Leserin, geneigter Leser: Dass ich in den letzten Tagen uind Wochen hier eher selten mich zu Wort melde, hat seinen Grund natürlich in erster Linie in einer Form von Zeitmangel, die mit meiner gegenwärtigen Lebensführung zu tun hat, die weder eine gesunde, noch eine nachahmenswerte ist, sondern sich aus einer gewissen Form des gegenwärtigen Zustands der Gesellschaft ergibt. Mit dieser ist es bekanntlich nicht zum Besten bestellt, und auch ich bin ein bisschen runter im Moment. Aber "Don't look so frightend, this is just a passing phase, one of my bad days", wie es auf jener Platte heißt, die einigen Leuten mal als der Soundtrack zu den 80er Jahren der vergangenen Jahrhunderts galt. Das war sie natürlich nicht. Aber das gehört beiläufig in die Glutenkiste, um mal anderswo zu zitieren. Gerade fahre ich übrigens über den Rhein bei Köln, und draußen geht gerade eben prächtig die Sonne unter. Jetzt ist es allerdings dunkel, weil ich im Bahnhof stehe, bzw. ich sitze, aber der Zug, in dem ich das tue, steht. Über mir leuchtet allein die "Echt Kölnisch Wasser"-Reklame von 4711, obwohl wir ja alle wissen, dass das mit dem echten Kölnischen Wasser so eine Sache ist.
Nun, ich schreibe eine Menge Unsinn und werde besser mal die "Post veröffentlichen"-Taste drücvken, bevor ich noch mehr Schrott schreibe. Wollte eigentlich auch nur mal kurz "Hallo" sagen.
Ach ja, das neue Laughing-Man-Album kommt jetzt auch erst im Sommer, weil ich zu nix komme. Aber es kommt. Und es wird großartig. Das beste Laughing-Man-Album ever.
So, nun beende ich diesen Beitrag hier aber wirklich.
Jetzt fahre ich schon wieder über den Rhein. Was wenn der Rhein der Styx wäre und Köln der Hades. Dann wäre ich jetzt wiedergeboren worden. Schönen guten Abend!

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