Freitag, 22. September 2006

Meat Loaf ist wieder da!

Und wer's nicht glauben will, der höre die neue Killers-Single "When You Were Young".

Donnerstag, 21. September 2006

Meine Love-Hate-Balance ist aus dem Gleichgewicht geraten!

"Karriere – Kinder – Kompetenzen: Ein Workshop zur Entscheidungsklärung und Lebensplanung als Work-Family-Balance" bietet mir mein Arbeitgeber an. Finde nur ich solche Workshoptitel albern bis zur puterrotgesichtigen Peinlichkeit, oder bin ich einfach nur übersensibel? Ich möchte gar nicht wissen, welcher Schwachsinn dort dann noch erzählt wird. Der Child-Caring-Aspekt wird wahrscheinlich nachhaltig mit dem workflow synchronisiet. Ich finde, da hilft nur eins: Extreme-Vomiting. Und zum Thema: Da wäre es sehr viel sinnvoller, die Arbeitsbedingungen entsprechend zu verändern, als Geld für blöde Workshops auszugeben. Mein Chef hat mir damals erlaubt unser Kleinkind mit zur Arbeit zu bringen, wenn es keine andere Möglichket der Unterbringung gab (was schonmal geschah). Der Chef meiner Frau übrigens nicht! Der hätte aber dieses Seminar sicherlich ganz toll gefunden.

Montag, 18. September 2006

Mr. Zuma ist echt mal 'n Kumpel!

Aus unserer Serie: "Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger" folgende freundliche Mail an mich:


URGENT.

Dear,
I am Mr. Alexandra Zuma contacting you in regards to a
business transfer of a huge sum of money from a
deceased account. Though I know that a transaction of
this magnitude will make any one apprehensive and
worried, but I am assuring you that all will be well
at the end of the day.

PROPOSITION I discovered an abandoned sum of
$11,000,000.00 (Eleven Million Dollars) in an account
that belongs to one of our foreign customers who died
along with his entire family. Since his death, none of
his next-of-kin or relations has come forward to lay
claims to this money as the heir. We cannot release
the fund from his account unless someone applies for
claim as the next-of-kin to the deceased as indicated
in our banking guidelines. Upon this discovery, I now
seek your permission to have you stand as a next of
kin to the deceased as all documentations will be
carefully worked out by us for the fund
(US$11,000,000.00) to be released in your favour as
the beneficiary's next of kin. It may interest you to
note that I have secured from the probate an order of
mandamus to locate any of deceased beneficiaries.
Please acknowledge receipt of this message in
acceptance of our mutual business endeavour by
furnishing me with the. Following:

1. Beneficiary name and address.
2. Direct Telephone and fax numbers.
These requirements will enable us file a letter of
claim to the appropriaten departments for necessary
approvals in your favour before the transfer can be
made. We are going to share the total sum on final
conclusion of this project, and I will like to invest
in your country.If this proposal is acceptable by you,
do not take undue advantage of the trust i have
bestowed in you, I await your urgent mail.

Regards,
Mr. Alexandra Zuma
00225-07206022
alexandra_zuma@freenet.de
Reply back with the email above.
NB: Please if you are interested with the deal, kindly
respond back with your full name and address, fax /
phone numbers, to enable me proceed immediately
without any delay.

Freitag, 15. September 2006

Friday Night

Draußen ist es schon dunkel, und ich sitze immer noch hier im Büro und schaue zu, wie der Drucker die früchte meiner dieswöchigen Arbeit ausdruckt. Und noch nicht einmal funktionierende Lautsprecher gibt es am hiesigen Rechner. Na ja, noch 47 Seiten, dann ist Wochenende!

Montag, 4. September 2006

Zwei, drei Worte über die rufende Pflicht

Manchmal möchte man ja gar nicht recht hinhören, wenn die Pflicht ruft. Dann hat sie eine ziemlich penetrante Stimme und eine rechte Fratze, die Pflicht, und man denkt sich: "Wie bin ich nur an die geraten?" Zur Zeit geht es mir ein bisschen so, und während ich viel lieber meinen Roman zu Ende schreiben würde, ruft die Pflicht so vielstimmig, dass es seine Art hat. Auch Ohrenzuhalten hilft da nicht mehr. Aus jeder Ecke ruft sie, zeigt mir all die halbfertigen Sachen auf und neben dem Schreibtisch und lässt mir keine Ruhe.
ALso widme ich mich in den nächsten Tagen mal verstärkt der Pflicht. Damit sie mir demnächst wieder schöner begegnet!