Donnerstag, 21. September 2006
Meine Love-Hate-Balance ist aus dem Gleichgewicht geraten!
"Karriere – Kinder – Kompetenzen: Ein Workshop zur Entscheidungsklärung und Lebensplanung als Work-Family-Balance" bietet mir mein Arbeitgeber an. Finde nur ich solche Workshoptitel albern bis zur puterrotgesichtigen Peinlichkeit, oder bin ich einfach nur übersensibel? Ich möchte gar nicht wissen, welcher Schwachsinn dort dann noch erzählt wird. Der Child-Caring-Aspekt wird wahrscheinlich nachhaltig mit dem workflow synchronisiet. Ich finde, da hilft nur eins: Extreme-Vomiting. Und zum Thema: Da wäre es sehr viel sinnvoller, die Arbeitsbedingungen entsprechend zu verändern, als Geld für blöde Workshops auszugeben. Mein Chef hat mir damals erlaubt unser Kleinkind mit zur Arbeit zu bringen, wenn es keine andere Möglichket der Unterbringung gab (was schonmal geschah). Der Chef meiner Frau übrigens nicht! Der hätte aber dieses Seminar sicherlich ganz toll gefunden.
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2 Kommentare:
Da wird sicherlich geklärt, dass die Frau am besten am Herd aufgehoben ist, damit der Mann mit voller Kraft seine zwei Prekariatsstellen ausfüllen kann. Eigentlich wollte ich aber was anderes sagen: Die lassen anscheinend alle bei der gleichen PR-Agentur dichten. "Karriere – Kinder – Kompetenzen", "Gärten, Gaukler und Gezwitscher", "Rasen, Rosen und Rabatten" …
Ja, was anderes als Alliterationen haben die alle nicht gelernt. Und auch das nicht richtig (siehe "Karriere - Kinder - Kompetenzen").
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