Sonntag, 23. Januar 2005

Betrachtungen am Sonntag Abend

Ich hasse diese Notebook-Tastatur. Da hatte ich mich gerade dazu durchgerungen etwas zu schreiben, und nun ist es spurlos verschwunden. Sei es drum. Was hier vorhin stand, bevor es wie von Geisterhand verschwand, war etwa dies: Die Tage des Stubenhockers sind gezählt. Eigentlich sind sie ja schon vorbei, aber da er mir so leid tat, als ich die Finger am Löschen-Knopf hatte, versprach ich ihm, ihn wenigstens einen Monat lang leben zu lassen. Ein Monat, das ist fair, denke ich. Und schließlich sind die Mächte des Bösen ja auch noch nicht besiegt. Nein, keine Angst, heute gibt es keine Bezüge auf die Zypris- oder HP-Geschichte. Das kommt erst später wieder. Heute ist schließlich Sonntag, Sonntag Abend um genau zu sein, und ich habe einen sehr intensiven Arbeitstag hinter mir. Nun aber sitze ich bei einem Glas wohlschmeckenden Gewürztraminer und blicke zurück auf die Geschehnisse der vergangenen Woche: ???Gewinn und Verlust wägt ein sinnendes Haupt.“ Es ist mein erstes Glas Weißwein dieses Jahr, und eigentlich ist Weißweintrinken für mich immer ein Zeichen des nahenden Frühlings. Nun ja, nahend ist natürlich auch relativ, und irgendwie naht er ja hoffentlich in den nächsten 90 Tagen irgendwann. Insofern geht das, denke ich, schon in Ordnung. Dazu hätte ich denn hier auch das passende Foto:

(via www.olbertz.de).

Ursprünglich bei Stubenhocker (blog-it.de)

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