Seit ich so eine schöne Radio-App namens radio.de auf meinem Smartphone habe, kann ich Sender aus aller Welt empfangen. Was dazu führt, dass ich nicht nur endlich wieder englisches Radio hören kann - und kalifornisches und holländisches zuweilen, sondern auch australisches. Australisches Radio verströmt etwas von dieser melancholischen Einsamkeit eines kleinen Kontinents, der irgendwo weit abseits ins Meer gefallen ist und auf dem es von giftiger Flora und Fauna nur so wimmelt. Neben dieser unglaublich angenehmen melancholischen Einsamkeit, die dieses furchtbare deutsche Gute-Laune-Sprecher-hat-Dildo-im-Arsch-Radio auf angenehmste Weise kontrastiert, hört man vor allem ganz andere Musik als das sonst Übliche. Und da lässt sich einiges entdecken.
Eine dieser Entdeckungen war Eliza Hull, deren Stimme oft drei Nummern zu schrill ist. Aber bei diesem Songs hier passt es nicht nur, sondern verbreitet eine geradezu magische Stimmung, wie ich finde.
Okay, das Video ist vielleicht stellenweise ein bisschen überambitioniert - vor allem die Szene im Wasser! - aber schließt einfach die Augen und hört.
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