So spielt es der Walkman in meinem Kopf, während draußen schon schneeähnliche kristalline Wasserformen entdeckt werden. Nicht von mir, versteht sich, denn ich bleibe bei solchem Wetter lieber drinnen und esse Schokolade, etws, was man im November besonders gut tun kann.
Vom katholischen Friedhof her leuchtet es in vollstem Rot, und aus dem Radio tönt "The Littlest Things" von Lily Alen.
Meine Fotoschnappschüsse, die ich auf der Reise in meine eigene Vergangenheit gemacht haben, liegen etwas ungeordnet hier im Netz. Und wahrscheinlich gibt es außer mir kaum jemanden, der mit diesen Bildern besonders viel anfangen kann. Sei's drum.
Es ist Zeit für eine Tasse Tee. Gute Nacht!
2 Kommentare:
Wenn nicht zwischendrin das Straßenschild rumgestanden hätte: Ich hätt's nicht erkannt. (Hättest die Bilder ja wenigstens mal grob geotaggen können) Zwischendurch war ich sogar mal im Zweifel, ob da überhaupt Wuppertal abgelichtet ist. Zumindest den Sportplatz und die Brasiliabar hab ich dann lokalisieren können. Der Rest war für mich terra incognita. Bereust du, dass ihr dort weggezogen seid? ;-)
Den pro-account für Blogger kannst du übrigens immernoch schnorren. Inzwischen ist zooomr auch nicht mehr so lahm wie vor anderthalb Monaten noch.
Außerdem hab ich dich zu meinen Bekannten bei zooomr zugepackt: Wenn du dich einloggst, kannst du uns jetzt auch beim Kuchenessen zugucken – nachdem ich just gefühlt ca. 2 Millionen Bilder gerichtet habe. Und es kommen noch mal zwei Millionen. Ich sollte weniger Häuser fotografieren …
Sagen Sie nichts, die Gegend war grandios. Und auch heute - ich war an einem heißen Spätsommertag dort - kommt man sich dort im üppigen Grün entschleunigt vor wie sonst nur in der Jack-Daniels-Werbung. Männer stehen nach ihrem Feierabend auf der Straße und erzählen sich etwas, Kinder spielen draußen (!) und verkaufen dem fotografierenden Passanten interessante Steine. Hübsche Jungfern sitzen auf Steinmauern und sind in ein dickes (!) Buch versunken. Wo findet man so etwas denn heute noch?
Früher war es natürlich noch spannender, weil man fußläufig eine No-Go-Aerea in der Nähe hatte, wo es immer interessante Szenen zu beobachten gab. Aus gebotener Ferne, versteht sich.
Den sogenannten Pro-Account für kleine und große Blogger habe ich dann endlich auch einmal geschnorrt. Vielen Dank für den Hinweis!
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